Azubigesundheit im Kfz-Gewerbe

Gesundheitsprojekt macht Auszubildende des Kfz-Handwerks fit für ein gesundes Arbeitsleben

Der Wechsel von der Schule in den Beruf stellt viele junge Menschen vor ungewohnte psychische und physische Belastungen. Sie befinden sich im ständigen Lernprozess: beruflich, bei der Persönlichkeitsfindung und dem sozialen Miteinander. Sie müssen sich im Betrieb behaupten, Aufgaben erfüllen und haben weniger Freizeit. Damit Azubis nicht irgendwann unter körperlichen Beschwerden und Stress leiden, stellen das Kfz-Handwerk in Hessen und die Präventionsexperten der IKK classic die Weichen für ein gesundes Arbeitsleben. Das gemeinsame Projekt ›Azubi-Gesundheit – Fit ins Berufsleben starten‹ begleitet ab März 2017 die Auszubildenden der ersten beiden Lehrjahre mit Workshops, individuellen Gesundheitstipps und dem Training von gesunden Bewegungsabläufen.

Wie fit fühlen sich die Azubis?

Zu Beginn des Projekts findet eine anonyme Befragung heraus, wie anstrengend die Arbeit für die hessischen Auszubildenden ist, welche gesundheitlichen Beschwerden sie haben und wie sie ihre Arbeitsbedingungen insgesamt einschätzen. Die wissenschaftliche Auswertung erfolgt als Gesamtbericht für alle beteiligten Klassen, so dass es weder Rückschlüsse auf einzelne Azubis noch auf die Klasse gibt. Die Ergebnisse fließen in maßgeschneiderte Workshops ein, die in Kooperation mit den Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben stattfinden.

Starke Kooperationspartner

Partner des Projekts sind neben der IKK classic der Landesverband Hessen des Kraftfahrzeuggewerbes, die Landesfachschule des Kraftfahrzeuggewerbes Hessen sowie die Friedrich-Ebert-Schule Wiesbaden, die Heinrich-Kleyer-Schule Frankfurt und die Brühlwiesenschule Hofheim.

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